Dank dieser Förderung kann der Fachdienst Existenzsicherung das Begegnungs- und Teilhabeprojekt "Fratello Hamburg" fortführen. Fratello Hamburg macht den Weg frei für Begegnungen von Menschen aus unterschiedlichen - bisweilen gegensätzlichen - Lebensverhältnissen.
Menschen vom Rand und aus der Mitte der Gesellschaft treffen sich monatlich im Kleinen Michel. Auf eine Andacht und ein gemeinsames Essen folgt eine thematische Veranstaltung wie z.B. ein Filmabend oder eine Podiumsdiskussion zu unterschiedlichen Themen aus Politik, Gesellschaft und Kultur.
Ziel von Fratello ist es, die Partizipation (ehemals) obdachloser Menschen zu stärken und einen Rahmen für gesellschaftsübergreifende Begegnung zu schaffen.
Über das Hamburger Spendenparlament
Um denjenigen Menschen in unserer Stadt zu helfen, die in Armut, Obdachlosigkeit und Isolation leben oder davon bedroht sind, wurde 1996 auf Initiative des damaligen Landespastors Dr. Stephan Reimers gemeinsam mit sozial engagierten Bürgern das Hamburger Spendenparlament gegründet. Jede gemeinnützige Institution, die in einem dieser drei Bereiche tätig ist, kann für lokale Projekte Fördermittel beantragen. Das Spendenparlament ist unabhängig, weder politisch, weltanschaulich oder konfessionell gebunden und lediglich seiner Satzung verpflichtet. Seit der ersten Parlamentssitzung im Februar 1996 haben die inzwischen rund 3.100 Spendenparlamentarier auf diese demokratische Weise über 1.423 soziale Projekte mit 14,3 Mio. Euro gefördert.
Weitere Infos zum Hamburger Spendenparlament www.spendenparlament.de