Mit Hilfe der Förderung aus den Zweckerträgen der
GlücksSpirale in Höhe von 14.740 Euro wird die Krankenstube für Obdachlose des
Caritasverbandes bei der Beschaffung eines Fahrzeuges unterstützt. Die
Krankenstube benötigt das Fahrzeug, um Personen und Sachspenden zu
transportieren.
LOTTO Hamburg Geschäftsführer Torsten Meinberg und Bezirksamtsleiter Andy
Grote überreichten heute offiziell den Förderscheck der GlücksSpirale an die
Direktorin des Hamburger Caritasverbandes Maria-Theresia Gräfin von Spee. Die
Übergabe fand in der Krankenstube für Obdachlose im St. Pauli-Gesundheitszentrum
statt.
Maria-Theresia Gräfin von Spee, Direktorin des Hamburger Caritasverbandes: „Heute ist ein besonderer Tag für die Krankenstube und für unsere obdachlosen Patienten: Wir sind wieder mobil! Mit dem neuen VW-Caddy können wir die Patienten nun bei den erforderlichen Besuchen der Fachärzte begleiten. Ohne die großzügige Unterstützung der GlücksSpirale hätten wir den Kauf eines neuen Fahrzeuges nicht tätigen können.“
LOTTO Hamburg Geschäftsführer Torsten Meinberg : „Aus der GlücksSpirale werden jährlich zahlreiche soziale und gemeinnützige Projekte in Hamburg gefördert. Einrichtungen wie die Krankenstube sind besonders wichtig! Gerade die etwa tausend obdachlosen Menschen in unserer Stadt sind auf Beratung und Hilfe angewiesen. Wir freuen uns, dass wir einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung leisten können.“
Andy Grote, Leiter des Bezirksamtes Hamburg-Mitte: “Die Krankenstube der Caritas spielt eine zentrale Rolle in der Gesundheitsversorgung von Obdachlosen im Stadtteil St. Pauli und darüber hinaus. Ich freue mich deshalb ganz besonders, dass diese wichtige Arbeit durch das neue Fahrzeug nun zusätzlich unterstützt wird.“
Die Krankenstube in der Seewartenstraße wurde 1999 vom Hamburger Caritasverband
ins Leben gerufen und bietet obdachlosen Menschen stationäre Hilfe zur
gesundheitlichen Stabilisierung und soziale Beratung mit dem Ziel der
gesellschaftlichen Wiedereingliederung an. Die Krankenstube verfügt über 14
Betten sowie zwei Notfallbetten. 2014 wurden 126 obdachlose Frauen und Männer
aufgenommen, die Auslastung lag deutlich über 100 Prozent. Insgesamt 93
Patienten konnten in geeignete Wohnformen oder weitergehende Hilfen vermittelt
werden.