In Hamburg ist etwa jede 4. obdachlose Person eine Frau. Wohnungsnot, fehlende soziale Absicherung oder geringe Einkommen - viele Gründe führen in die Wohnungslosigkeit. Viele Frauen erleben auch häusliche Gewalt und sexuelle Übergriffe. Der einzige Ausweg? Die Flucht in die Obdachlosigkeit. Doch das Leben auf der Straße ist für obdachlose Frauen gefährlich. Sie erleben Armut, Unterdrückung, Gewalt und sexuelle Ausbeutung, spezielle Hilfsangebote für Frauen gibt es nur wenige. Um genau hier zu unterstützen, gibt es das Container-Wohnprojekt. Die Hamburger Caritas hat in Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW) ein einzigartiges Containerprojekt für obdachlose Frauen ins Leben gerufen. 10 obdachlose Frauen bewohnen einen kleinen Container, mit Bett, Schrank, Tisch und Stuhl. Sie können sich vom harten Leben auf der Straße erholen und bekommen einen Raum für sich, auf Wunsch erhalten sie Beratung und Unterstützung durch Studierende der HAW. Das Containerdorf in der Hamburger City ist mehr als ein geschützer Raum - es ist ein Rettungsanker, um zurückzufinden in einen geregelten Alltag mit einem Dach über dem Kopf. Für viele Frauen ist das Containerprojekt die Chance auf einen Ausstieg aus der Obdachlosigkeit - die Chance auf einen Neuanfang. Die Grundversorgung der Frauen wird ausschließlich aus Spenden finanziert.
Zur Grundversorgung gehören neben warmen Getränken auch Hygieneartikel, die wir jeder Frau zur Verfügung stellen. Für obdachlose Frauen sind teure Hygieneartikel nahezu unerschwinglich. Um eine regelmäßige Körperreinigung und sichere Monatshygiene zu ermöglichen, sind wir auf Ihre Spenden angewiesen.
Ihre Spende wirkt!
- 100 Euro ermöglichen 10 Frauen einen Monat lang warme Getränke im Containerdorf
- 35 EURO sorgen für einen Monat Hygieneartikel und sichere Monatshygiene für eine Bewohnerin