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  • Mit Georg Hüssler wurde die Caritas international
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Organisation 1968-1970

Mit Georg Hüssler wurde die Caritas international

Georg Hüssler startete 1968 mit anderen kirchlichen Hilfswerken eine Luftbrücke zur Versorgung der hungernden Menschen in Biafra – ohne Geld, ohne Personal und illegal. Es war die bis dahin größte humanitäre Hilfsaktion in der Geschichte der deutschen Caritas.

Eigentlich war es eine unmögliche Hilfe. Es gab beim Deutschen Caritasverband dafür kaum Personal, es gab kein Geld und nicht zuletzt wurde die Hilfe von der nigerianischen Regierung als unerlaubtes Überqueren ihres Luftraumes eingestuft. Trotzdem startete Georg Hüssler im Spätsommer 1968 mit anderen kirchlichen Hilfswerken eine Luftbrücke für die Versorgung die hungernden Menschen in Biafra. Es war der Startschuss für die bis dahin größte humanitäre Hilfsaktion in der Geschichte des Deutschen Caritasverbandes (DCV). Georg Hüssler, damals Generalsekretär des DCV, als einer der Motoren mittendrin.

BiafraIm Juli 1968 flogen die ersten Hilfspakete von Frankfurt nach Biafra. Georg Hüssler, Generalsekretär des Caritasverbandes, und Ludwig Geißel, Direktor des Diakonischen Werkes, halfen beim Beladen des Transportflugzeugs. Foto: KNA

Was trieb Hüssler an?

Was trieb Georg Hüssler, was war der Antrieb seines Tuns? In einem Radio-Interview antwortete er selbst einmal bezogen auf die Biafra-Hilfe: "Wir haben einfach das gemacht, was notwendig war. Keine Zeit zum Nachdenken. Es war wie beim Barmherzigen Samariter. Hätte er nachgedacht, er hätte es nicht gemacht. Dann hätte er auch Gründe gefunden, es nicht zu tun (…) Aber er hat nicht nachgedacht und deshalb hat er geholfen." Wegbegleiter wie der damalige Pressesprecher Joseph Scheu berichteten: "Für Hüssler war einfach der Anruf da, der Anruf von Menschen in Not, und er musste darauf antworten, irgendwie." Die Stadt Freiburg schrieb in einem Nachruf 2013: "Mitleid und Mitmenschlichkeit, aber vor allem die Liebe zum Menschen waren Zeit seines Lebens die Motive seines Wirkens."

Biafra HüsslerHilfe vor Ort: Georg Hüssler flog auch selbst nach Biafra, um die Versorgungslage besser einschätzen zu können. Foto: Deutscher Caritasverband

Der Hunger der Menschen in Biafra als Kriegswaffe

Bewusst hatte die nigerianische Zentralregierung alle Versorgungswege in die abtrünnige Region Biafra blockiert. Der Hunger der Menschen wurde 1968 erstmals gezielt als Kriegswaffe eingesetzt. Nun aber machten sich 33 Hilfsorganisationen aus 21 Ländern auf, um diese Blockade zu brechen. Und das mit Erfolg: Vier Millionen Menschen konnten 22 Monate lang mit Medikamenten, Lebensmitteln und vielem mehr versorgt werden. Auf 5310 Flügen wurden 60.000 Tonnen Hilfsgüter nach Biafra gebracht. Der "Spiegel" schrieb damals: "Zum ersten Mal in der Geschichte haben Menschen aus allen Teilen der Welt durch freiwillige Spenden ein ganzes Volk vor dem Hungertod bewahrt."

Plakat mit dem Text "Helft Biafra".Caritas und Diakonie sammelten spenden für die Hilfaktionen.Foto: Deutscher Caritasverband

Flugzeuge kaufen, um Hungernde zu retten

Georg Hüssler war nicht der Erste, der Hilfe für die Opfer des Bürgerkrieges auf den Weg brachte. Diverse Hilfsgütertransporte für die Hungernden waren der Luftbrücke vorausgegangen. Aber Hüssler organisierte diese Hilfe mit einer Tatkraft, wie es vor ihm und nach ihm nur wenige vermochten. So war er es, der auf einer Pressekonferenz in Frankfurt mit dazu beitrug, dass das Leid in Deutschland einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde. Er war es auch, der danach für die bis dahin größte Spendenwerbung seiner Zeit und schließlich für den Kauf der Flugzeuge maßgeblich verantwortlich zeichnete. Kein Mitarbeiter der deutschen Caritas hat das davor oder danach jemals wieder getan: Flugzeuge kaufen, um Hungernde zu retten. Was für eine wahnwitzige Aktion! Eine bis heute beispiellose Hilfe.

Biafra, Hüssler 2Am Kriegsgeschehen vorbei: Die Hilfen kamen bei den hungernden Menschen in Biafra direkt an. Foto: Deutscher Caritasverband

Neues Referat Not- und Katastrophenhilfe

Sein Antrieb ließ Georg Hüssler viele Widerstände überwinden. Dabei waren die Voraussetzungen für eine solch spektakuläre Hilfsaktion beim DCV damals denkbar schlecht: Weder strukturell noch finanziell war man angemessen aufgestellt, um die Biafra-Hilfe zu stemmen. Mit größeren Hilfs-Programmen gab es noch keinerlei Erfahrung. Ein Referat für die "Not- und Katastrophenhilfe" wurde erst 1969 geschaffen, mitten in der Hochphase der Biafra-Krise. Erst mit Georg Hüssler etablierte sich die internationale Arbeit als integraler Teil des DCV.

Hilfsgüter für Biafra werden per Luftfracht verladen.Hilfen per Luftfracht gab es auch nach Biafra: Vom Hochwasser betroffene Gebiete in Tunesien und Algerien erhielten 1969 Nothilfe per Flugzeug.Foto: KNA

Weltbürger und Botschafter der Nächstenliebe

Was auffällt: Hüssler sah nicht in erster Linie, was nicht ging, sondern das, was ging, um Menschen in Not beizustehen. "Not sehen und handeln" – dieser später geprägte Leitspruch der Caritas charakterisiert Georg Hüsslers Wirken sehr treffend. Nicht nur in Biafra. Sondern auch in Vietnam, in Algerien, Libyen oder Palästina. Nicht nur als Generalsekretär des DCV, sondern auch als dessen Präsident. Nicht nur als Präsident des DCV, sondern auch als Präsident von Caritas Internationalis in Rom. Als Botschafter der Nächstenliebe. Als Weltbürger.

 


Mehr über die Einsatzorte und Projekte des Caritas-Hilfswerks Caritas international finden Sie im "neue caritas-Jahrbuch 2022", denn von Freiburg geht es inzwischen in die ganze Welt.


 

Autor/in:

  • Achim Reinke
Quelle: caritas.de
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